Eine Atek Super Mini Optical Maus
ArticleCategory: [Choose a category, do not translate this]
Hardware
AuthorImage:[Here we need a little image from you]
TranslationInfo:[Author + translation history. mailto: or
http://homepage]
original in en Guido Socher
en to de Guido Socher
AboutTheAuthor:[A small biography about the author]
Guido liebt Linux nicht nur, weil es interessant ist zu lernen,
wie ein Betriebssystem funktioniert, sondern auch wegen der Leute, die
an der Entwicklung von Linux arbeiten.
Abstract:[Here you write a little summary]
Viele Leute m�gen die M�use, die in Laptops eingebaut sind, �berhaupt
nicht. Diese Dinger sind gut, um den Mauszeiger von einem Fenster zum
anderen zu schieben, aber f�r Zeichnungen z.B mit Gimp sind
sie ungeeignet.
Die Super Mini Optical Mouse (www.atek.com) ist eine echte Maus
und sie ist so klein, da� man sie auf der Handballenablage vor der
Tastatur benutzen kann.
ArticleIllustration:[This is the title picture for your article]
ArticleBody:[The article body]
Einf�hrung
Die Welt liebt neue und kleine elektronische Erfindungen und
diese Maus ist sicher unter ihnen.
Sie ist eine L�sung f�r eine altes Problem: Viele Leute m�gen
die eingebauten Laptopm�use wie Touch Pads und Gimmipin �berhaupt nicht.
Die Super Mini Optical Mouse ist eine echte optische Maus,
die sehr schnell und exakt arbeitet. Das Geh�use der Maus ist
aus dunklem halb durchsichtigem Plexiglas. Man kann die starke rote LED
durchscheinen sehen und das gibt dem ganzen einen futuristischen
Gl�heffect. Die Maus ist 6.5 cm lang und etwa 3 cm breit. Sie kommt
zusammen mit einer kleinen Stofftasche. Das Kabel ist d�nn, flexibel
und mit Kevlar verst�rkt.
Die Super Mini Optical Mouse gibt es als ps/2 oder USB Maus.
Ich habe nur die USB Version getestet, aber ich bin mir sicher, da� die
ps/2 Version unter Linux laufen wird.
Ein Problem der ps/2 Schnittstelle ist, da� nicht spezifiziert
ist, wieviel Strom ein angeschlossenes Ger�t verbrauchen darf.
Optische M�use brauchen mehr Strom als mechanische, weil sie ein sehr
starkes Licht, einen Kamerachip und generell viel kompliziertere
Elektronik besitzen. Es gibt einige Motherboards, die nicht genug Strom
liefern, um einen stabilen Betrieb einer optischen Maus zu gew�hrleisten.
Bei USB mu� man sich �ber diese Dinge keine Gedanken machen.
Die Super Mini Optical Mouse ist eine 2 Tastenmaus.
Um sie sinnvoll unter Linux zu nutzen, braucht man die Option
Emulate3Buttons in der X11 Konfiguration. Da die Maus sehr klein ist, ist
es kein Problem die 2 Tasten auf einmal zu dr�cken, um die mittlere
Maustaste
zu emulieren. Man braucht jedoch etwas mehr Kraft als bei nur einer Taste
und das ist gew�hnungsbed�rftig.
Installation
Eine Maus mit einem ps/2 Anschlu� wird unter Linux als /dev/psaux
repr�sentiert und das Protokoll ist "PS/2". Die Kernel Konfigurationsoption
ist CONFIG_PSMOUSE. Alle vorkompilierten Kernel der gr��eren
Linuxdistributionen haben die Option einkompiliert. Man mu� sich dar�ber
also keine Gedanken machen.
Das USB System in Linux ist recht neu. Die meisten Linuxdistributionen
hatten schon USB Maus Unterst�tzung vor dem 2.4 Kernel, aber deine
Linuxdistributionen sollte nicht �lter als ein Jahr sein. Redhat 7.0, 7.1,
Mandrake 8.0 etc... werden alle funktionieren. Die Kernel
Konfigurationsoptionen sind CONFIG_USB_OHCI oder CONFIG_USB_UHCI und
CONFIG_INPUT, CONFIG_USB_HID, CONFIG_USB_MOUSE. Das ist wieder nur f�r
die, die ihren eigenen Kernel bauen wollen.
Die Standard-Distributionen enthalten das alles.
Laden der Kernelmodule
Nur bei einer USB Maus mu� man die Kernelmodule laden, wenn sie als
solche kompiliert wurden. Es gibt kein Kernelmodul f�r eine ps/2 Maus.
Um die Module zu laden, f�hrt man folgendes aus:
- modprobe input
- modprobe hid
- modprobe mousedev
Man kann das automatisieren, wenn man diese Zeilen in dem Abschnitt
"start" in /etc/init.d/usb (Redhat + Mandrake, Suse hat die Datei
unter /sbin/init.d) eintr�gt.
Die Devicedatei f�r die USB Maus ist /dev/input/mice. Es k�nnte sein,
dass man sie erst erstellen mu�:
mkdir /dev/input
mknod /dev/input/mice c 13 63
chmod 666 /dev/input/mice
Test, Test ...
Nun k�nnen wir die Maus testen. Steck sie ein und f�hre dann den
folgenden Befehl aus:
cat /dev/input/mice (or cat /dev/psaux for the ps/2 Version)
Jedesmal, wenn man die Maus bewegt oder eine Taste dr�ckt, sollte man
merkw�rdige Zeichen auf dem Bildschirm sehen. Falls nicht, �berpr�fe mit
/sbin/lsmod, da� die Module geladen sind. Die USB Maus sollte au�erdem
in der Datei /proc/bus/usb/devices wie folgt erscheinen:
S: Manufacturer=JPC
S: Product=JPC USB MOUSE
Konfiguration
Unsere optische Maus funktioniert jetzt im Prinzip. Wir brauchen
nur X11 oder gpm f�r die Konsole (ohne grafische Oberfl�che) konfigurieren,
so da� diese
Maus benutzt wird. Die Super Mini Optical Mouse benutzt immer das
PS/2 Protokoll, selbst wenn es sich um USB Hardware handelt. Der einzige
Unterschied f�r die Konfiguration ist daher die Devicedatei
/dev/input/mice oder /dev/psaux. Alles andere ist identisch.
Die Konsolemaus startet man als:
gpm -t ps/2 -m /dev/input/mice
oder f�r die ps/s Hardware Version:
gpm -t ps/2 -m /dev/psaux
Unter X11 mu� man die Datei XF86Config-4 (xfree86 Version 4) oder
XF86Config (xfree86 Version 3) im Verzeichnis /etc/X11 editieren.
Falls man dort beide Dateien findet, kann man mit "ls -ultr" sehen,
welche von beiden zuletzt gelesen wurden. Die zuletzt eingelesene ist
die Datei, die benutzt wird.
xfree86 Version 3
�ndere die "pointer section" in:
Section "Pointer"
Protocol "PS/2"
Device "/dev/input/mice"
Emulate3Buttons
Emulate3Timeout 80
EndSection
xfree86 Version 4
�ndere die "pointer section" in:
Section "InputDevice"
Identifier "Mouse1"
Driver "mouse"
Option "Protocol" "PS/2"
Option "Device" "/dev/input/mice"
Option "Emulate3Buttons"
Option "Emulate3Timeout" "80"
EndSection
Man braucht f�r Version 4 auch in jedem ServerLayout Abschnitt den
Eintrag:
InputDevice "Mouse1" "CorePointer"
Der Abschnitt ServerLayout ist normalerweise am Ende der Datei.
Zwei M�use mit xfree86 Version 4
Um mehrere M�use, die Laptop interne und die Super Mini Maus zu benutzen,
f�gt man in dem Abschnitt ServerLayout folgendes hinzu:
InputDevice "Mouse1" "SendCoreEvents"
Gleichzeitig darf man nat�rlich den existierenden CorePointer Eintrag
nicht entfernen.
Das ist jedoch nur n�tig, wenn die interne Maus keine USB Maus ist.
Das Device /dev/input/mice ist ein Sammeldevice f�r alle USB M�use.
Zwei M�use mit xfree86 Version 3
Zu diesem Zweck f�gt man einfach einen Abschnitt wie unten dargestellt
hinzu und l��t den existierenden "pointer" Abschnitt unver�ndert. Das ist jedoch
wieder nur n�tig, falls die interne und externe Maus nicht beide USB M�use
sind.
Section "Xinput"
SubSection "Mouse"
DeviceName "USBmouse"
Protocol "PS/2"
Port "/dev/input/mice"
AlwaysCore
EndSubSection
EndSection
Das war's. Viel Spa� mit der Super Mini Optical Mouse.
Zusammenfassung
Die Konfiguration f�r diese neue Maus sieht etwas komplex aus, aber
man mu� eigentlich nur die oben abgebildeten Abschnitte kopieren.
Falls man schon eine interne USB Maus hat, dann mu� man gar nichts �ndern.
Einfach Maus einstecken und loslegen.
Die Atek Super Mini Optical Mouse ist wirkliche eine gute und
genaue Maus. Am Anfang ist es etwas merkw�rdig, so eine kleine Maus zu
haben, aber schon bald gew�hnt man sich daran und wird fast abh�ngig :-).
Feine Linien in Gimp zeichnen ist kein Problem. Sie ist gro�artig,
wenn man wenig Platz hat, funktioniert aber auch auf einem gro�en
Tisch ;-).
Der Preis ist ca. US $50. Man mu�, wenn man von au�erhalb der USA
bestellt, noch
Zoll zahlen, was von den Regeln im eigenen Land abh�ngt.
Links: